Project Description

Foto: Stephan Glagla

Fatima und der Traumdieb

Jürgen Popig nach Rafik Schami

Theater Osnabrück

Ab 6 Jahren

Der junge Hassan lebt in Armut mit seiner Schwester Fatima bei seiner kranken Mutter. Das Geld reicht nicht mal mehr für etwas zu essen. Also macht er sich auf den Weg, um Geld zu verdienen. Glücklich wähnt er sich, einem wohlhabenden Schlossherren dienen zu können. Denn in nur einer Woche soll er dort ein ganzes Goldstück verdienen, wenn es ihm gelingt, sich nicht über die viele Arbeit und die Schikanen seines neuen Herrn zu ärgern. Andernfalls erhalte er nichts für die getane Arbeit. Am Ende der Woche verliert Hassan schließlich die Nerven und erträgt die Launen des ungnädigen Schlossherren nicht mehr. Was Hassan misslingt, geht seine Schwester Fatima mit mehr Geschick an. Mit List und Mut gelingt es ihr, den mürrischen Schlossherren auszutricksen und sogar die gefangenen Träume aller einstigen Bediensteten zu befreien.

Der große Geschichtenerzähler Rafik Schami erzählt ein altes syrisches Märchen neu und spannt damit einen überzeugenden Bogen in unsere Gegenwart. Rafik Schami ermutigt Kinder und Erwachsene an die eigenen Träume zu glauben, Widerstand zu leisten gegen gierige Machthabende und den Mut zu haben, etwas zu verändern.

Premiere: 14.11.2021

TICKETS

ES SPIELEN
Fatima: Lua Mariell Barros Heckmanns
Hassan: Manuel Karadeniz
Schlossherr, Vater: Oliver Meskendahl, Janko Kahle
Mutter, Mariam: Lena Vix, Anke Stedingk
Kohlenträgerin, Pferd: Hannah Hupfauer
Marktfrau, Kuh: Katharina Kessler, Hannah Walther
Livemusik, Oud: Shermav Hamo und Ensemble

TEAM
Inszenierung: Marcelo Diaz
Bühne und Kostüme: Susanne Füller
Musikalische Leitung, Komposition: Jürgen Heimüller/ Torsten Kindermann, Benjamin Stein
Video: Iris Holstein
Dramaturgie: Tanja Spinger
Theaterpädagogische Betreuung: Diez-Ulrich von Czettritz
Regieassistenz, Abendspielleitung: Rebecca Riegel, Eva Antonia Hahn
Ausstattungsassistenz: Pauline Obermeyer
Inspizienz: Luisa Rubel
Bühnenmeister: Tobias Prief
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton: Jan van Triest

Galerie:

Fotos: Stephan Glagla